Die Internationale Ferdinand-Ebner-Gesellschaft freut sich, Ihnen die folgende Veranstaltung ankündigen und empfehlen zu dürfen:

Gestalt als Mitteilung. Bio- und Pathokommunikation in der medizinischen Forschung am Herzen

Die Tagung wird stattfinden am 25. und 26. März 2011 in der Bibliotheksaula der Universität Salzburg (Hofstallgasse 2).

Das Programm finden Sie hier

Formlose Anmeldung unter: anmeldung@gesundheitsdialoge.at

Die Idee zu dem Symposium ist vor dem Hintergrund der gerade in Entwicklung begriffenen Salzburger Sektion “Kommunikationswissenschaft und Biokommunikation” unserer Gesellschaft entstanden. Dr. Erich Hamberger vom Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg, der die Salzburger Sektion leitet, ist es gemeinsam mit dem Impulsgeber Dr. Christian Paul Berger gelungen, den Herzchirurgen Univ.-Doz. Dr. Olaf Stanger von der Medizinischen Privatuniversität Paracelsussowie den Mikrobiologen Dr. Jörg von Hagen für Veranstaltung und Organisation der Tagung zu gewinnen.

Im Mittelpunkt dieser SALZBURGER DIALOGE 2011 ZUR BIOKOMMUNIKATION steht das Prinzip, dass sich gesunde und erkrankte Organstrukturen mitteilen, miteinander kommunizieren und sich so gegenseitig beeinflussen. Frühe Anatomen, Ärzte, Chemiker und Physiker haben uns die theoretischen Grundlagen und praktischen Werkzeuge in die Hand gegeben, diese „Dialoge im Körper“ verstehen zu lernen. Aktuell zeichnet sich diesbezüglich in der Medizin und in den Biowissenschaften ein neues Forschungsfeld ab, das sich vor allem diesen spezifischen biokommunikativen Vorgängen und Kommunikationsformen im Kontext biologischer Systeme und Hierachien widmet, nicht zuletzt als Entwicklungsgrundlage für neue Medizintechnologien.

Im Vorfeld der Veranstaltung hat unser Mitglied Dr. Christian Paul Berger, der gemeinsam mit Dr. Erich Hamberger einer der wichtigsten Proponenten des biohermeneutischen Ansatzes in der Interpretation des Denkens von Ferdinand Ebner ist, die sogenannte „goldene Spirale” (hinsichtlich bestimmter Strömungsverläufe im Herzen) Leonardo da Vincis (wieder)entdeckt. Er hat Univ.-Doz. Dr. Olaf Stanger daraufhin animiert, diese mit Hilfe geeigneter technischer Verfahren (Magnetresonanz) realiter sichtbar zu machen. Erich Hamberger meint dazu: „Die diesbezüglichen medizindiagnostischen bzw. biokommunikativen Konsequenzen sind gar nicht absehbar (nicht nur im Kontext der Forschung am Herz).” Diese Einsicht war einer jener Impulse, die letztlich zu der Idee, eine Tagung zur Frage der Relevanz der Biokommunikation in der Herzforschung ins Leben zu rufen, geführt haben.

Die SALZBURGER DIALOGE 2011 wollen sich interdisziplinär mit der Biokommunikation insbesondere des Herzens bzw. der damit verbundenen medizinischen Forschung am Herzen befassen und dabei neue Zugangsweisen präsentieren und zur Diskussion stellen. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen, sich an diesem Dialog zur Biokommunikation zu beteiligen.

Referenten und Vorsitzende

Bernhard Bacher | Salzburg (A) OA. Dr. med. univ.
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin der PMU

Herbert Pietschmann | Wien (A) Em. o. Univ.-Prof. Dr.
Institut für theoretische Physik der Universität Wien

Christian-Paul Berger | Bregenz (A) Mag. Dr. phil.
Philosoph und Wissenschaftshistoriker

Jörg von Hagen | Darmstadt (D) Dipl.-Ing. Dr. (Biotechnologie)
Merck Pharma AG, proteome research products development

Herbert Resch | Wien (A) Univ.-Prof. Dr. Dekan der PMU Salzburg

Markus Ritter | Salzburg (A) Univ.-Prof. Dr. med. univ.
Institut für Physiologie und Pathophysiologie der PMU

Erich Hamberger | Salzburg (A) Dr. phil.
Kommunikationswissenschafter an der Universität Salzburg

Michael Scharfschwerdt | Lübeck (D) Dr. rer. hum. biol.
Klinik für Herzchirurgie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein

Bodo Kirchner | Salzburg (A) Dr. med. univ.
AUVA Unfallkrankenhaus Salzburg, Innere Medizin (Psychosomatik)

Olaf Stanger | Salzburg (A) Univ.-Doz. Dr. med. univ.
Klinik für Herzchirurgie der PMU

Peter Leitl | Graz (A) Dipl.-Ing.
bionic surface technologies OG

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