“Wenn sich die Einschätzung Ludwig von Fickers bewahrheitet, dass dem Werk Ebners eine “ungewöhnliche und dauernde Bedeutung” innewohnt – und vieles spricht dafür […]- , dann stellt sich die Frage, was macht nun das Ungewöhnliche und Dauernde, das Überdauernde Ebnerschen Denkens aus – das Dauernde, das ja immer zugleich Erneuerndes in sich birgt. Genau darüber möchte ich nun zu Ihnen sprechen, eben vor dem Hintergrund des Motivs der Mystikkritik von Ferdinand Ebner, eben des Sachverhalts, dass Ebner an vielen Stellen seines Werks sich kritisch gegen mystische Strömungen resp. gegen Mystiker als deren Vertreter ausgesprochen hat.” (Erich Hamberger)

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Ein Tondokument der Veranstaltung auf Audio-CD kann gegen einen Unkostenbeitrag von EUR 8.— hier bestellt werden. Mitglieder erhalten die CD zum Vorzugspreis von EUR 5.—. Sie enthält den Vortrag von Erich Hamberger, die Einführungen von Walter Methlagl und Ernst Pavelka sowie die gesamte Auditoriumsdiskussion.

Dr. phil. Erich Hamberger (* 1955) ist Kommunikationswissenschaftler aus Salzburg. Er studierte Publizistik und Philosophie an der Universität Salzburg. Er dissertierte zum “Topos der Achsendrehung bei Georg Simmel„. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich biologietheoretischer sowie transkultureller Fragestellungen. Aktuell beschäftigt er sich mit Ferdinand Ebner im Kontext der Zellkommunikation (http://www.naturalgenome.athttp://www.cancerandcommunication.at). Erich Hamberger Ist Initiator und Koordinator der fächerübergreifenden Symposienreihe Transdisziplinäre Kommunikation, die sich um die Begegnung der Erkenntnis-Kulturen von Wissenschaft, Kunst und Religion bemüht. Zusammen mit dem Sprachphilosophen Günther Witzany Initiator und Organisator einer lebenswissenschaftlichen Tagungsreihe, mit deren Hilfe die “sprachliche Dimension des Lebendigen” in der biowissenschaftlichen Forschung forciert werden soll.

Wort und Sein. Zur Mystikkritik Ferdinand Ebners aus heutiger Sicht

An dieser Stelle werden Sie in Kürze eine Zusammenfassung von Erich Hambergers Vortrag finden.

Bilder der Veranstaltung


Erich Hamberger (© Robert Kunz)


Walter Methlagl bei der Einführung in den Vortrag von Dr. Hamberger. V. l. n. re.: em. Univ.-Prof. Dr. Walter Methlagl, Ernst Pavelka, Dr. Erich Hamberger. Im Hintergrund Teile einer Ausstellung über Franz Tumler, die zur Zeit vom Literaturhaus am Inn am Brenner-Archiv gezeigt wird. (© Robert Kunz)


Teile des Auditoriums beim von Inger Methlagl zubereiteten Buffet. (© Robert Kunz)