Wiener Neustadt, Kurze Gasse 7: Am Ort des ehemaligen Geburtshauses von Ferdinand Ebner wurde die Gedenktafel nach Renovierung wieder angebracht und am 25. März 2022 feierlich durch Bürgermeister Mag. Schneeberger und den Obmann des verantwortlichen Denkmalschutzvereins feierlich enthüllt.

Enthüllung der Tafel

1 Bgm .Mag. Klaus Schneeberger und Obmann Christian Hoffmann enthüllen die Gedenktafel ©Magistrat der Stadt Wiener Neustadt

Unter den zahlreichen Ehrengästen auch gesichtet: Roswitha Ebner, Dir. Raoul Herget. Prof. Robert Michael Weiss, Prof. Werner Schulze, Obmann der Absolventen der Lehrerbildungsanstalt Dir. Klaus Wiesbauer.

Musik-Konzert

2 Violin-Ensemble der Josef M. Hauer Musikschule ©limberger

1951 ist diese Tafel am schon baufälligen Haus erstmals angebracht worden (siehe Foto in der Topothek Wr. Neustadt mit Frau Ebner-Mizera, Josef M. Hauer, den Bürgermeistern von Gablitz und Wr. Neustadt).

Im Auftrag unseres Präsidenten Prof. Dr. Schmidinger überbrachte Dr. Limberger Dank und Grüße

und überreichte dem Bürgermeister das Philosophische Jahrbuch 2015 der Universität Salzburg (mit zahlreichen Vorträgem zu Ferdinand Ebner) als Grundstein für eine zukünftige Ferdinand Ebner Bibliothek in Wiener Neustadt, damit Ebners Denken leicht zugänglich ist.

Aus der Ansprache Dr. Limberger:

Anlass ist der 140. Geburtstag von Ferdinand Ebner. Der 25.3. ist für die seinerzeitige Familie Ebner gut gewählt:

Morgen,26.3. ist der Geburtstag von Bruder Hans, in 4 Tagen der Geburtstag von Ferdinands Bruder, ebenfalls Ferdinand, und vor 10 Tagen war der Geburtstag von Schwester Josefine.

Das Geburtshaus lebte in Ferdinand Ebner:

kleine Landwirtschaft mit 4 Kühen, der Schubladkasten, darauf ein Kruzifix unter einem Glassturz, der Zeisig im Vogelhaus, der Birnbaum im Hof, die lila Bluse der Mutter, der strenge Vater, der unseren Ferdinand auf den Arm nimmt und ihm vorsingt: da streiten sich die Leut herum.

Ja, streiten: 1882 wurde das Maschinengewehr erfunden.

Und Ferdinand Ebner schrieb im Ausblick:

Die „christlichen“ Völker waren es, die diesen Krieg führten.

Was für ein Antlitz der Mensch im Kriege zeigte. Es darf die Kunde von diesem Krieg nicht verloren gehen im Leben der zukünftigen Generationen.

Ebners Werke sind in den Bibliotheken der ganzen Welt zu finden, sein Hauptwerk in mindestens 192 Bibliotheken weltweit ( siehe World Cat).

Ja, es ist richtig, diesen Stein wieder anzubringen.

Ferdinand Ebner hat es verdient.

Tafel selbst

3 In der Einfahrt enthüllte Gedenktafel ©limberger

 

 

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