Einladung zur Buchpräsentation von „Das Wort und die geistigen Realitäten” mit Zeitzeugengespräch Prof. Dr. Walter Methlagl
Vorausgesetzt, dass die menschliche Existenz in ihrem Kern überhaupt eine geistige, d.h. eine in ihrer natürlichen Behauptung im Ablauf des Weltgeschehens sich nicht erschöpfende Bedeutung hat; vorausgesetzt, dass man anders als im Sinne einer poetisch oder auch metaphysisch gemeinten oder gar nur aus “sozialen” Gründen gebotenen Fiktion von etwas Geistigem im Menschen sprechen darf: so ist dieses wesentlich dadurch bestimmt, dass es von Grund aus auf ein Verhältnis zu etwas Geistigem außer ihm angelegt ist, durch das es und in dem es existiert. (mehr …)