Gleichzeitig mit dem Begründen der Dialogphilosophie durch Ferdinand Ebner und im Dialog mit ihm geschah auch das Entdecken der Prinzipien der Zwölftonmusik durch seinen damaligen Freund Josef Matthias Hauer. Nun veranstaltet die „Musik und Kunst“ Privatuniversität in Wien ein Symposium zu diesem ThemaAm 12. Dezember 2019 im MUK.Studio in der Johannesgasse 4a in Wien wird ab 10:00 die Entstehung der Zwölftonmusik besprochen. Erinnern wir daran, dass Ebner zu jener Zeit mit Hauer eng befreundet war und die zwei Avangardisten in einem regen Austausch der Ideen standen. Dazu kam noch ein dritter: der Maler Johannes Itten. Zu dritt bildeten sie in der österreichischen Kulturgeschichte ein einmaliges Trio. Angelica Bäumer schreibt darüber: „Drei Männer hatten sich in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg in Wien gefunden, die bis heute viel zu wenig be- und geachtet und nur denjenigen bekannt sind, die sich vertieft mit unserer jüngsten Geistesgeschichte auseinandersetzen, die verborgene Schätze zu entdecken wissen und die sich mit diesen Denkern und Erneuerern, mit ihren Gedanken, Schriften, Bildern, ihrer Musik und Ausstrahlung befassen. Diese drei Männer, die unterschiedlicher nicht sein konnten, suchten nicht nur neue Wege, sie versuchten die Tradition zu überwinden…“ (Vom verlorenen Anfang. Hauer-Itten-Ebner)

Diese Umbruchzeit verdient entsprechende Würdigung, deswegen begrüssen wir diese Initiative und erhoffen uns eine gute und fruchtbare Zeit. Wahrscheinlich werden auch Ebner-Akzente nicht fehlen. Nähere Infos sind unter dem folgendem Link:

Nähere Infos zu dem Hauer Symposium

 

 

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