100 Jahre nach der Fertigstellung der Fragmente, am 18.-19. November 1919 hat die Internationale Ferdinand Ebner Konferenz in Kraków (Polen) an der Päpstlichen Universität Johannes Paul II. (Uniwersytet Papieski Jana Pawła II) stattgefunden. Der Veranstalter war die dortige Philosophische Fakultät unter der Leitung des Dekans Prof. Jarosław Jagiełło. Wie vorher angekündigt, haben dort Ebner-Kenner aus verschiedenen Ländern ihre Beiträge vorgetragen. Außer dem strikt wissenschaftlichen Aspekt, wurden auch einige Tafeln einer kleinen Ebner-Ausstellung präsentiert.
Prof. Jagiello eröffnet die Konferenz
Am Anfang wurden Teile des Tagebuches aus den Jahren 1918 und 1919 bezüglich der Beziehungen Ebners zu Josef Matthias Hauer und Johannes Itten, von Dr. Herbert Limberger „dramatisiert“, vorgetragen.
Fr. Hamberger, Prof. Hamberger, Dr. Skorulski, Dr. Limberger
Es ist hervorzuheben, dass die Veranstaltung von einer guten Stimmung begleitet war, wozu sicher auch die Gastfreundschaft der Veranstalter und der besondere Geist dieser schönen alten Stadt beigetragen haben.
Juan Caranton Quintero (Kolumbien) Dr. Skorulski (Österreich) Prof. Chapel (USA)
Es ist hervorzuheben, dass die Veranstaltung von einer guten Stimmung begleitet war, wozu sicher auch die Gastfreundschaft der Veranstalter und der besondere Geist dieser schönen alten Stadt beigetragen haben.
Die Konferenz war recht gut besucht, wobei neben Studierender aus verschiedenen Ländern auch einige interessierte und interessante Persönlichkeiten dabei waren und sich an den Diskussionen beteiligt haben. Es war ermutigend zu beobachten, wie das Interesse an Ebners Denken wächst. Zweifellos hat also das Event zur Popularisierung Ebners (nicht nur) in Polen beigetragen.
Internationale Ferdinand-Ebner-Gesellschaft
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