40 Jahre Ferdinand Ebner Symposium in Gablitz

Wochenschau zum 90.ten Todestag und zum 140.ten Geburtstag auf ferdinand-ebner.at

Dort führt unser erster Präsident Prof. Dr. Peter Kampits zum Symposium 1981 in Gablitz aus:

Das anlässlich des 100. Geburtstages und 50. Todestages Ferdinand Ebners in Gablitz veranstaltete internationale Symposion war im Wesentlichen von zwei Faktoren geprägt.
In den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts war zum Ersten das Interesse an der österreichischen Kultur und Geistigkeit dieser Zeit beträchtlich gewachsen. Es sei nur auf die Publikationen von William Johnston, Claudio Magris, Carl Schorske oder Allan Janik und Stephen Toulmin verwiesen. (mehr …)

Ferdinand Ebner starb vor 90 Jahren – sein Werk wird fortgesetzt

Als Ferdinand Ebner am 17.10.1931 starb, war Thomas Bernhard 8 und Józef Tischner 7 Monate alt.
Ebners Schlüssel zur Welt war das WORT.
Erschaffen durch das Wunder des Wortes, ergriffen vom Wunder des Wortes – so lebt
der Mensch,
schreibt Ebner ins Tagebuch 1923.

In seiner eigensinnigen Philologie ist das WORT der Brückenbauer zum DU und in der
Rückkoppelung zum ICH. (mehr …)

Ferdinand Ebner auf Englisch

Eine große Freude für alle Sympathisanten des Ebner’schen und überhaupt des dialogischen Denkens: Die Erscheinung des Hauptwerks Ferdinand Ebners – „Das Wort und die geistigen Realitäten. Pneumatologische Fragmente“ auf Englisch rückt immer näher: The Word and the Spiritual Realities (The I and the Thou) wird bereits vom Verlag Catholic University of America Press offiziell angekündigt. Vorbestellungen in Online-Buchhandlungen sind bereits möglich. (mehr …)

Ferdinand Ebner und die Pandemie

Ebner in Pandemie

Zum 70 jährigen Jubiläum muss Ebner Maske tragen… Undialogisch? Gestaltung: Grafik Johannes Ebner

Die Ferdinand Ebner – Büste, die in seiner Schule in Gablitz im Gang steht, ist neuerdings mit Maske bekleidet worden. Ein Widerspruch zu seiner Dialogik und Zeichen einer undialogischen Zeit? Wäre er selbst bei dem Anblick rasend geworden? Die immer neuen Ereignisse rund um die Corona-Pandemie lassen uns freilich Ferdinand Ebner und seine Welt ganz fern und fremd erscheinen. Dennoch sind seine Erfahrungen, wie wir sie in seinem Tagebuch 1918 beschrieben finden, den unseren überraschend ähnlich. Und wir stellen mit Erstaunen fest: Möglicherweise haben die Pandemie-Erlebnisse des Gablitzer Lehrers zur Prägung seines dialogischen Denkens beigetragen… Hier haben wir jedenfalls Ebners Notizen unter bestimmte Stichworte gestellt. (mehr …)

Im Lärm des Krieges war das Wort verloren – das Buch mit den Referaten aus den EUREGIO Seminaren über den (un)politischen Ferdinand Ebner erschienen

Aus Italien erreichen uns nicht nur Nachrichten über die Korona-Krise. Unsere Kollegen aus der Università degli Studi di Trento – Prof. Silvano Zucal und Prof. Carlo Brentari haben in Trento gerade die Texte der 2018 gehaltenen Seminare über die Stellung Ebner zum Krieg in einer sehr ansprechenden Form herausgegeben. (mehr …)

Energie. Neues Buch von Erich Hamberger und Herbert Pietschmann

Umschlag

Umschlag des Buches

Erich Hamberger, der Verantwortliche in der IFEG für die Sektion Biokommunikation, hat, zusammen mit dem bekannten Quantenphysiker Herbert Pietschmann, nach ihrem ersten gemeinsamen Buch „Quantenphysik und Kommunikationswissenschaft“ jetzt ein zweites Werk beim Herder Verlag herausgegeben unter dem Titel: „Energie. Die Essenz von Sein und Leben“. (mehr …)

[Update] 70 Jahre der Ferdinand Ebner Gesellschaft – Veranstaltung ABGESAGT wegen COVID-19 Massnahmen!!!

2020 sind es 70 Jahre seit der Gründung der Ferdinand Ebner Gesellschaft, der Vorgängerin der jetzigen Internationalen Ferdinand Ebner Gesellschaft, welche 2021 40 Jahre alt wird. Zur Würdigung dieser Daten war in Gablitz am 20.3.2020 eine Veranstaltung geplant, im Anschluss an welche dann die Generalversammlung der IFEG stattfinden sollte.Leider muss diese Veranstaltung wegen COVID-19 Maßnahmen -auch zum Schutz der Teilnehmer – kurzfristig abgesagt werden! (mehr …)

„Das Kreuz und die Glaubensforderung“ – 100 Jahre. Vorbereitung der neuen Ausgabe der Brenner-Aufsätze

Zum 100. Mal jährt sich gerade die Fertigstellung des ersten Ebner’schen „Brenner-Aufsatzes“ mit dem Titel „Das Kreuz und die Glaubensforderung“. Es sind zwar bereits 1919 zwei Texte von ihm in dieser Zeitschrift erschienen, es waren aber keine eigenständigen Werke, sondern einfach Teile des noch damals auf die Veröffentlichung wartenden Buches. Jetzt beginnt die wirkliche Diskussion und Zusammenarbeit Ebners mit dem „Brenner“. (mehr …)

„Sein-Wort-Liebe“ – ein neues wichtiges Buch von Michael Daishiro Nakajima

Sein-Wort-Liebe Nakajima

Im Jahre 2019 ist ein sehr interessantes theologisches Buch über das Denken Ferdinand Ebners im Herder-Verlag erschienen. Diese umfangsreiche Arbeit von Michael Daishiro Nakajima präsentiert und interpretiert nicht nur das Denken Ebners als solches, sondern führt es weiter und zeigt seine Tragweite besonders im Bereich der Christologie und der Trinitätslehre. Wir können hoffen, dass sie auch in der Theologie ausreichend wahrgenommen wird, was sie sicher verdient.

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